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1.3.1 Terminplanung

Die Terminplanung ist eine der wichtigsten Projektmanagement-Methoden.
Je nach Detaillierungsgrad wird von einem Vorgehensmodell oder einer Detailplanung gesprochen.


1.3.2	Vorgehensmodelle

Die Vorgehensmodelle teilen ein Projekt in logisch in sich abgeschlossene Teile (meist Phasen genannt) ein.

Sequentielle Vorgehensmodelle:
Die sequentiellen Vorgehensmodelle definieren die Phasen im Voraus.
Bei den Entscheidungssymbolen wird entschieden, mit welcher Variante weitergefahren wird, oder ob das Projekt abgebrochen wird.
Mit dem Namen "Wasserfallmodell" wollte man verhindern, dass in eine abgeschlossene Phase zurückgesprungen wird.
Das Erlauben vom Zurückspringen macht die Einhaltung von Terminen schwierig bis unmöglich.
Mit dem Namen "V-Modell" möchte man aufzeigen, dass in den Studienphasen vom Groben ins Detail und während der Realisierung und Einführung vom Detail ins Grobe vorgegangen wird.
Die meisten Projekte werden mit sequentiellen Vorgehensmodellen (Wasserfallmodell, V-Modell) durchgeführt.

Chancen der sequentiellen Vorgehensmodelle:
Die sequentiellen Vorgehensmodelle sind einfach, verständlich, planbar und kontrollierbar. Mit dem Wasserfallmodell wird das Terminrisiko stark reduziert.

Gefahren:
In der Praxis werden häufig unüberlegt vorgegebene Aufgaben durchgeführt, auch wenn der Aufwand grösser ist als der Nutzen.
Das V-Modell wird nicht gelebt und redundant in der Vorstudie, Hauptstudie und Detailstudie die gleichen Aufgaben in der gleichen Tiefe durchgeführt.
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