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1.4.10 Lösungen

Lösung zu Aufgabe 1.4.1 a) Aufträge
Einmalige Aufträge:
1. Projektvorgehensmodell festlegen
2. Systemabgrenzung
3. Detailplanung Hauptstudie
4. Grobes Datenmodell erstellen
Iterative Aufträge:
1. Bildschirmmasken entwerfen
2. Form- und Farbdesign erstellen
3. Ein- oder Ausgabegerät entwickeln

Lösung zu Aufgabe 1.4.2 a) Projektorganisationen Planung
Jede Projektphase hat andere Ziele und Lieferobjekte. Für die Aufträge werden die entsprechenden Spezialisten benötigt.
Ein Programmierer wird in der Realisierungsphase benötigt, ein Datenmodellierungsspezialist zum Erstellen eines Datenmodells usw.
Bei der Projektleitung und einzelnen Benutzervertretern macht es Sinn, diese während dem gesamten Projekt dabei zu haben.

Lösung zu Aufgabe 1.4.2 b) Vor- und Nachteile Projektorganisation
Chancen der Matrixprojektorganisation:
1. Man kann die besten fachlichen Mitarbeiter erhalten.
2. Die Mitarbeitenden sind nicht aus der bestehenden Organisation gerissen.
3. Mehr verschiedene Fachkräfte können zu kürzeren Zeiten engagiert werden.
Gefahren der Matrixprojektorgansiation:
1. Konflikte der Einsätze zwischen Linie und Projekt sind möglich.
2. Zwei direkte Vorgesetzte müssen informiert werden.
3. Projektmitarbeiter haben zu wenig Zeit für das Projekt.
Chancen der reinen Projektorganisation:
1. Mitarbeiter stehen zu 100% nur für das Projekt da.
2. Nur ein Vorgesetzter für die Kommunikation, Qualifikation usw.
3. Abwechslung für die Projektmitarbeitenden.
Gefahren der reinen Projektorganisation:
1. Einzelne Mitarbeiter können gegen Ende des Projektes Angst verspüren, was mache ich nach dem Projekt.
2. Die besten Mitarbeiter bleiben in der Linienorganisation, da sie als Schlüsselpersonen dort unabdingbar sind.
3. Sind die Mitarbeiter zu lange in Projekten, fehlt der fachliche Bezug zum neuesten Tagesgeschäft.

Lösung zu Aufgabe 1.4.3 a) Projektantrag
1. Das fachliche Ziel (System) ist definiert.
2. Detaillierte Termine sind geplant für die Projektphase Realisierung.
3. Die Projektorganisation ist festgelegt mit klarer Aufgabenverteilung.
4. Die Aufträge (Aktivitäten) sind beschrieben.
5. Die Lieferobjekte sind beschrieben und überprüfbar.
6. Die Kontrollen sind definiert und offengelegt.
7. Die Risikoabschätzung bei einer Durchführung/Nichtdurchführung ist definiert.
8. Das Budget ist definiert.
9. Der Nutzen wird hervorgehoben.
10. Der Antrag zur Genehmigung ist klar formuliert.

Lösung zu Aufgabe 1.4.4 a) Varianten - Nutzwertanalyse
a)	Ja. Die bevorzugte Variante hat auf Anhieb gewonnen. Dabei wurde die Benotung etwas subjektiv gewählt.
b) Auf der Variante II haben wir bereits Erfahrung mit dem Betriebssystem und den Programmiersprachen.
Die Kamera kann jedoch noch keine herkömmliche Kamera ersetzen (Verwackelung, unscharf, langsam).

Lösung zu Aufgabe 1.4.5 a) Terminkontrollen
Ziel der Kontrollen:
1. Zu Beginn jeder Tätigkeit: Ist die Person da, weiss sie, dass sie mit dem Auftrag beginnen muss?
   Sind die fachlichen und terminlichen Ziele klar? Sieht die Person bereits jetzt irgendwelche Schwierigkeiten?
   Braucht es jetzt schon Massnahmen einzuleiten?
2. Zwischendurch vor allem bei längeren Aufträgen: Sind wir auf Kurs? Sind Abweichungen zu erwarten? Braucht es kurzfristig andere oder weitere Ressourcen oder Massnahmen?
3. Am Ende jeder Tätigkeit: Wurde der Termin eingehalten? Wurden die Kosten eingehalten? Stimmt die Qualität?
   Überprüfung der Systemgestaltung durch ein Review, des Projektmanagements durch ein Audit.
   Analyse, was allenfalls zu Abweichungen geführt hat und entsprechende Massnahmen einleiten/planen.

Lösung zu Aufgabe 1.4.7 a) Datenmodell
Lösung zu Aufgabe 1.4.7 b) Kosten und Nutzen des Datenmodells
Erstellen des groben Datenmodells in der Hauptstudie (2 Tage * CHF 1000 = CHF 2000).
Erstellen des detaillierten Datenmodells in der Detailstudie (5 Tage * CHF 1000 = CHF 5000).
Nutzen in der Hauptstudie ist eine vollständige und redundanzfreie Modellierung. Keine Folgefehler während dem Projekt (CHF 4000).
Nutzen in der Detailstudie ist eine detaillierte Modellierung ohne Folgefehler (CHF 8000).
Nutzen in der Realisierung ist ein direktes Umsetzen des Datenmodells in die physische Datenbank (CHF 5000).
Nach dem Projekt kann auf die Modellierung zurückgegriffen werden für die Beantwortung von Fragen, Lösen von Problemen und möglichen Erweiterungen des Modells (CHF 10000).
Grundsätzlich muss der Nutzen grösser sein als die Kosten, damit sich die Durchführung lohnt. Die geschätzten Werte dürfen eine grosse Spanne haben.

Lösung zu Aufgabe 1.4.8 a) Struktogramm
Lösung zu Aufgabe 1.4.9 c) Innvoationsmethoden
Lösungsblatt 1.4.9 c) Innovationsmethoden
 1. Brainstorming
 2. Alles Bestehende in Frage stellen
 3. Geschichte durchlaufen seit Beginn bis heute
 4. Es darf nichts Bestehendes verwendet werden
 5. Das echte Kundenbedürfnis herausfinden
 6. Trendforschung
 7. Experimentelles Prototyping
 8. Von der Natur abschauen, Bionik
 9. Internet Innovationsseiten, Wissensgemeinschaften
10. Rollenspiele
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